Liebe verdient Respekt. Manchmal muss man sie verteidigen!

Selbstverteidigung für die LGBT-Community

 

You can conquer almost any fear if you will only make up your mind to do so. For remember, fear doesn’t exist anywhere except in the mind. (Dale Carnegie)

 

 

„Lesben und Schwule können heute so frei leben wie nie zuvor.“ (Renate Künast, MdB, 2011)

 

„Komm in mein‘ Bezirk. Ich jag' dich um den Block. Du bist eine Schwuchtel, wie Dreck auf dem Boden.“ (Bushido, Songtext „Pussy“)

 

 

Die Realität

Eine volle rechtliche Gleichstellung und gesellschaftliche Akzeptanz von Lesben und Schwulen* gibt es bis heute nicht.

Wunsch und Wirklichkeit liegen, wie so oft, auch hier weit auseinander. Homo- und Transphobie ist in allen Teilen der Gesellschaft auch 2013 immer noch verbreitet. Gewalt gegen Schwule und Lesben weltweit alltäglich.


Diskriminierung und Gewalt - eine alltägliche Situation für Schwule und Lesben

Gewalt gegen Lesben und Schwule ist auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts ein gravierendes Problem. Für Schwule, Lesben und Transgender gibt es bis heute No-go-Areas, also Stadtteile oder Regionen, in denen sie es tunlichst vermeiden, als Lesbe, Schwuler oder Transgender erkannt zu werden, weil ihnen sonst gewalttätige Übergriffe drohen. Viele homosexuelle Jugendliche berichten, dass sie im Coming-out-Prozess auch im familiären Bereich mit Gewalt konfrontiert werden.

Eine Umfrage des schwulen Überfalltelefons hat ergeben, dass sich 80 Prozent der homosexuellen Männer gefährdet fühlen und sich auch bereits einmal bedroht gefühlt haben.

Empirische Untersuchungen kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass jeder dritte bis vierte Schwule mindestens einmal in seinem Leben Opfer antischwuler Gewalt wurde.

 

Lesbischen Frauen geht es nicht gerade besser. Eine vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes NRW in Auftrag gegebene empirische Studie kommt zu dem Ergebnis, dass jede dritte der etwa 750 befragten Frauen in ihrem Leben bereits ausdrücklich beleidigt, beschimpft und angepöbelt wurde. 44 Prozent berichteten von sexuellen Übergriffen und Belästigungen. Jede Vierte erlebte körperliche Attacken und Bedrohungen im nicht sexuellen Bereich. (Pressemitteilung der Frauen- und Familienministerin NRW, Birgit Fischer

 

 

Warum schweigen die Opfer?

Studien den Schwulen Überfalltelefons NRW beweisen, dass ca. 80 Prozent anti-schwuler Gewalttaten gar nicht zur Anzeige gebracht werden. Nur wenige wagen den Weg zur Polizei oder in die Öffentlichkeit, da Schwule und Lesben aus Angst vor Repressalien oder weiteren Diskriminierungen fürchten.

Die fehlende Akzeptanz in der Bevölkerung ist eine starke Hemmnis für das Melden von Übergriffen. Viele haben Angst, sich durch die Anzeige als homosexuell zu outen, oder können den Angriff nicht eindeutig auf ihre Sexualität zurückführen

 

Wo fängt Gewalt gegen Schwule und Lesben an?

Bei abwertenden Sprüchen über „Schwuchteln“, „Transen“ oder „Kampflesben“? Bei der Verbreitung von Lügen oder Gerüchten in der Nachbarschaft? Oder erst, wenn mit körperlicher Gewalt gedroht wird oder Lesben, Schwule, Bisexuelle und TransMenschen körperlich angegriffen werden?

Gewalt gegen Schwule und Lesben findet immer dann statt, wenn jemand aufgrund seiner sexuellen oder geschlechtlichen Identität oder eines anderen persönlichen Merkmals in seiner bzw. ihrer Würde und körperlichen Unversehrtheit angegriffen wird. Dies kann beim Familienfest, auf einer Party, in der Nachbarschaft, in der Schule, am Arbeitsplatz oder auf der Straße sein. Selbst das Vermeiden von Orten, Situationen oder Verhaltensweisen, aus Angst Opfer von Gewalt zu werden, kann eine Form von Gewalt sein.

Antischwules Verhalten fängt schon früh an - „Schwule Sau“ ist auf deutschen Schulhöfen das meist gebrauchte Schimpfwort.


Intoleranz, Ignoranz und Diskriminierung sind eindeutige Erscheinungsformen von Gewalt und häufig Vorstufe von verbalen und körperlichen Angriffen gegen Lesben und Schwule.

 

Fakten

Vor diesem Hintergrund ist es umso erstaunlicher, dass die Wenigsten auch aktive Maßnahmen ergreifen, um sich in einer konkreten Gefahrensituation erfolgreich verteidigen zu können.

 

Aktuell gibt es lediglich Anlaufstellen, wo sich Schwule und Lesben melden können, wenn Sie bereits Opfer antischwuler Gewalt geworden sind. Antidiskriminierungsbüros, Traumaambulanzen, Frauennotrufe, Beratungsstellen und Netzwerke.

 

Es werden jedoch weder Konzepte angeboten, was Schwule und Lesben präventiv tun können, um eine Gefahrensituation zu vermeiden, noch effektive Verteidigungsmethoden für den Ernstfall an die Hand gegeben. Beides wollen wir ändern.

 

Das Konzept

Spezifische Formen der Gewalt bedürfen auch einer gezielten Präventions- und Reaktionsstrategie.

 

Lionize Yourself bietet das deutschlandweit erste Krav Maga Coaching Konzept für die LGBT-Community.

 

Wann hast du Angst? Wo fühlst du dich bedroht? Hast du ein ungutes Gefühl mit deinem Freund oder deiner Freundin Hand in Hand durch die Stadt zu gehen? Vermeidest du bestimmte Orte? Wie reagierst du, wenn du dich bedroht fühlst? Welche Möglichkeiten hast du? Wo liegen deine Stärken? Wie kannst du dich schützen?

 

Können Schwule und Lesben tatsächlich nur mit rosa Wattebäuschen werfen?

 

Nein! Jede/r kann kämpfen.

 

Das spezielle Trainingskonzept basiert auf den effektiven Techniken des Krav Maga und wird ergänzt durch verschiedene Techniken und Taktiken, um eine Gefahrensituation zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

 

Lionize Yourself macht dich stark – durchlaufe unser Programm und stärke dich auch gegen die tägliche Diskriminierung in der Öffentlichkeit, am Arbeitsplatz, durch Nachbarn, Vermieter oder Mitschüler.

 

 

 

Es ist DEIN Leben. Es ist DEINE Selbstverteidigung.

 

Lionize Yourself! Fight for life!

 

 

 

*(Wir meinen ausdrücklich Schwule, Lesben, Bisexuelle und Transgender.)


Fears are nothing more than a state of mind. (Napoleon Hill)
Fears are nothing more than a state of mind. (Napoleon Hill)

 

 

 

 

Neu: 

 

Nächste Seminare im SC Janus e.V.

 

Basisseminar 5. November 2016

 

 

Aufbauseminar  29. Oktober 2016 "Multiple Attacker"

 

 

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